Ihre Inspirationen zu MUT

Sich seiner Ängste zu stellen, sie zu überwinden, stolz auf sich sein können. Das kann jederzeit im Alltag sein genauso, wie in den großen Schicksalsstunden. Eine Rede vor vielen Menschen halten, für jemand anderes einstehen oder sich einer Phobie stellen.

 

Es kann die Bergbesteigung sein, wenn man Höhenangst hat oder Tiefseetauchen. Es können die großen Taten oder auch einfach die kleinen, stillen Taten sein.

Was ist für Sie wirklich mutig? Wo schauen Sie mit großem Respekt und Anerkennung hin oder wo haben Sie selbst schon einmal Mut bewiesen?

 

Hier finden  Sie Inspirationen, die Mut machen!


Was ist Mut für mich? Gute Frage. Ist es nicht der Alltagsheld, der täglich aufsteht und sein Leben meistert? Gerade in den aktuellen Zeiten – Corona, Krieg vor der Haustür, Inflation, Klima, usw… - ist doch eigentlich jeder von uns mutig, sein Leben zu meistern und nach vorn zu schauen. Es ist für mich mutig, positiv zu bleiben, für die Familie da zu sein und sich um seine Freunde zu kümmern. Und das jeden Tag. Trotz – oder gerade wegen allem drum herum!  Tanja G.

 

Mutig ist natürlich der, der seine Angst überwindet und trotzdem weitermacht. Immer wieder aufstehen, auch wenn es einen umgeschmissen hat. So ist es nicht der ganz große Mut, den man beweisen muss. Sondern der ganz normale Mut, nach vorn zu schauen und weiter zu machen. Isabelle A.

 

Ich bewundere all diese mutigen Menschen, die sich jeden Tag dem Kampf gegen Aggressoren und Terror entgegen stellen. Die mutig ihr Land verteidigen und ihre Familien. Die kämpfen, obwohl sie nie dafür ausgebildet wurden und nie dachten, dass es sein muss. Und es ist so mutig, wie sich so viele Menschen, gerade Frauen, gegen Terrorregime stellen, die ihre Rechte und Freiheiten unterdrücken und nicht wahrhaben wollen, dass Frauen gleichberechtigt sind. Anja M.

 

Ich habe mich unter großer Überwindung meiner Spinnen Phobie gestellt, und ich habe sie überwunden. Nachdem ich immer wieder meinen Mann beobachtete, wie er Spinnen jeder Größe aus dem Haus mit bloßen Händen nach draußen befördert hat, habe ich in einer stillen Stunde, ganz für mich allein, Mut bewiesen, und es ihm gleichgetan.  Es saß mal wieder eine schwarze Kellerspinne im Flur, und ich war alleine zu Hause. Ich erinnerte mich, wie mein Mann die Tierchen einfing, und  sie im Garten aussetzte. So weit so gut, ich tat es ihm gleich, wohlbemerkt lief mir noch ein Schauer den Rücken hinunter. Seit diesem Erlebnis macht es mir nichts mehr aus Spinnen anzufassen, und Ekelgefühle habe ich auch nicht mehr. Diese Tiere sind nützlich, beißen und stechen nicht, also warum sollte man sie töten ?  Zecken und Stechmücken sind viel lästiger und gefährlicher. Sigrid W.

 Mut-Ich trau mich
an den Erfolg zu glauben,
Traditionen abstauben.
Grenzen überschreiten,
optimistisch begleiten.
den Augenblick genießen,
über das Ziel schießen.
Chancen ergreifen,
auf die Komfortzone pfeifen.
Zorn besiegen,
sich nicht verbiegen.
Sorgen ignorieren.
Dankbarkeit spüren.

Johanna R.

 

Das Ding mit dem Mut....
Mut ist ja eine Frage der Perspektive. Wenn man vor etwas Angst hat, findet man es mutig, oder Außenstehende finden es mutig, wenn man genau das tut, wovor man vorher Angst hatte.
Aber manchmal tut man auch etwas, was andere als mutig empfinden, man selbst aber nur verwundert mit den Schultern zuckt.
Ich liebe es zum Beispiel mit mir selbst in den Urlaub zu fahren, oder ins Ausland und dort zu arbeiten. So bin ich in die USA gereist, bin dort in Alaska im Denali National Park mit dem Rad unterwegs gewesen. Ja, allein bzw mit mir selbst. Das fanden viele mutig. Ich nicht. Für mich war das normal. So war ich. Auch auf den Kanaren war ich und den Balearen. Mit meinem Rad. Angst ? Nein ! Mutig ? Das sagen die anderen, für mich war es normal. Es war u.a. Arbeit. Ich schrieb darüber. In Artikeln und Büchern.
Dann ging es nach Neuseeland. Ja, klar auch mit mir selbst.
Natürlich bin ich auch mit Freunden mal weggefahren. Beides eben.
Oft ist es ja im Alltag mutig, das eine oder andere zu tun. Sich zu überwinden, mit jemandem zu sprechen, was man lange vor sich hergeschoben hat und was einen innerlich sehr bewegt. Man ist dann ungeheuer froh, wenn man es hinter sich hat, die Sache angegangen ist, vielleicht eine Sache geklärt hat.
Ich glaube auch nicht, dass Reinhold Messner es als mutig bezeichnen würde, dass er den Himalaya erklommen hat.. Das war für ihn eben normal. Sein Bedürfnis. -- rt --