Finde Deine innere Balance

Stress und Hektik des Alltags bringen unser Inneres schnell aus dem Gleichgewicht:


Wir sind gereizt, fühlen uns ausgelaugt, sind nicht mehr eins mit uns. Wie können wir es schaffen, achtsamer mit uns umzugehen, wieder mehr im Hier und Jetzt zu leben?
Und was kann uns dabei unterstützen, ein starkes, seelisches Wohlbefinden zu entwickeln?

 

Was ist Ihre Inspiration für eine innere Balance?


Ich meditiere jeden Morgen, schreibe eine Seite Tagebuch und lasse den Ballast des Vortages und der Nacht hinter mir. In der Meditation bereite ich mich dann auf den Tag und kann frisch und gestärkt nach vorne schauen. Wenn dann im Laufe des Tages etwas versucht, mich aus dem Gleichgewicht zu bringen, dann hilft tiefes Durchatmen. Einmal an die Decke schauen und Ruhe bewahren. Gern mache ich auch einen kleinen Kurzurlaub zwischendurch. Dann denke ich kurz an die schönsten Momente des letzten Urlaubs oder an schöne Wochenendaugenblicke. Das hilft mir dann ganz wunderbar, wieder runterzukommen. Annette W.

 

In Mitten meiner Familie, mit all meinen Lieben um mich herum. Lachen, reden, Spaß haben. Das ist für mich die wichtigste Kraft und stärkt mich für alles, was so passiert. Die Menschen, die ich liebe in meiner Nähe zu haben, bedeutet einen solchen Schub an Energie und Wohlbefinden. Da kann ich die ganze Welt umarmen. Renate F.

 

Ab in die Berge, tief einatmen, die Blumenwiesen, das Läuten der Kuhglocken, die Bewegung in der Natur, der weite Blick, der den Horizont im Kopf knackt. Hier bin ich ganz bei mir und lebe nur für den Moment. Das ist Freiheit und das ist Ausgeglichenheit.

Jürgen L.

 

Ich sage mir, das Leben ist schön, ich muß mit offenen Augen durch die Welt gehen. Achtsam mit mir, meinen Mitmenschen und der Natur umgehen ! Ich nehme mir viele Auszeiten als Ausgleich aber auch andere positive Dinge gehören dazu. Familie Freunde Sport...... Susanne vdW

 

Ich fühle mich oft genervt, gestresst und das obwohl ich nicht mehr berufstätig bin. Einfach nur rumsitzen kann oder will ich nicht. Ja, zufrieden und gelassen bin ich selten oder nie. Es ärgert mich, wie ich mich unter Druck setze oder warum ich nicht mit mir zufrieden sein kann. Wenn ich sage ,ich arbeite dran- na das ufert ja schon wieder in Stress und Arbeit aus....einfach laufen lassen gelingt fast nie! Johanna R.

Achtsamkeit ist der Schlüssel. Alles was ich tue, tue ich mit Bedacht. Ich kaue langsam und aufmerksam, ich achte auf meinen Körper in der Bewegung, fühle. Ich konzentriere mich auf den Sonnenschein, wie auf die Regentropfen. Ich lebe ganz im Moment. Denke nicht an Gestern oder Morgen. Nur im Hier und Jetzt kann ich bestimmen, wie ich sein will und kann leben. Andreas K.

 

Ich nutze Qi Gong und versuche ganz ruhig zu sein, auf meine Atmung zu hören und sie gleichmäßig werden zu lassen. So kann ich ganz bei mir sein und anschließend mit neuem Wohlbefinden wieder starten. Auch die Freude über die vielen kleinen Dinge im Leben erleichtern es, unschöne Erlebnisse beiseite zu schieben. So kann ich mich morgens am Bus z. B. über trockenes Wetter sehr freuen. Oder einmal zuvorkommend zu anderen Menschen zu sein, gibt mir ebenfalls Balance. Birgit N

In der Natur finde ich die Ruhe und die Kraft, um mich ganz auf meine innere Mitte zu konzentrieren und finde meine Balance. Dort komme ich runter, kann ganz abschalten. Sei es bei einem Waldspaziergang oder beim Buddeln im Blumenbeet. Die Arbeit an der frischen Luft und mit den Pflanzen tut gut und gibt Kraft. Hier habe ich das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, eins zu sein und im Ursprung. Beate R.

 

Kinderlachen- was gibt es Schöneres, als dieses Geräusch? Aus ganzem Herzen, völlig unverkrampft. Das ist das pure Glück und spricht bei mir die tiefsten Emotionen und Gefühle an. Das macht mich glücklich und bringt mich auch in schwierigen Situationen ganz schnell wieder in meine Mitte. Arno H.

 

Ein Ideenbuch gestalten bringt viel Spass, Ruhe und Kreativität.
Es funktioniert so:
Bilder, Texte, Rezepte, Handarbeits-anleitungen, Mode- und Einrichtungs-ideen, DIY, Partyorganisation und alles, was einen selbst interessiert, klebt oder schreibt man in ein schönes Notizbuch.
Dafür stöbert man in Zeitschriften.
Schnell hat man eigene Ideen zu einem Foto. Man schreibt sie sogleich dazu.
Wenn man etwas Tolles machen möchte, kann man hier nachschlagen und nicht selten eröffnen sich neue Möglichkeiten, die eine dunkle Stunde erhellen können.
Vielleicht entwickelt sich ja sogar eine kleine Geschäftsidee. Renate N.

Um in meine Mitte zu kommen, denke ich regelmäßig an die schönen Dinge im Leben. Was ich alles habe, wie gut es mir eigentlich geht und wie dankbar ist sein kann, für das was ich habe. Auch wenn es mir eigentlich objektiv mit chronischer Krankheit manchmal schwer fällt. Aber letztlich ist es eine Prüfung, die ich annehmen muss. Und dann ist es eine Frage der Einstellung, wie man ein schweres Thema angeht. Leicht und mit Mut oder schwer und mit Angst. Tina B.

 

Ob See, Meer oder ein breiter Fluss – Wasser ist das, was mich zur Ruhe bringt. Der Blick in die Weite, das Plätschern der Wellen, das Fließen und Rauschen. Dieses immer wiederkehrende Geräusch, das allen Widrigkeiten trotzt. Hier fühle ich mich ganz im Ursprung und zu Hause. Rainer A.

 

Mit meinem Mann Händchen haltend am Strand spazieren gehen. Das ist für mich die Grundlage meines Lebens. Beisammen sein und einfach glücklich sein. Dann hab ich das Gefühl, nichts und niemand kann mich aus dem Gleichgewicht bringen.  Andrea S.

 

Ich liebe Musik, und wenn ich gestresst bin, lege ich eine CD meines Lieblingssängers, Semino Rossi, ein, und träume mich mit seinen Liedern und seiner fantastischen Stimme aus dem Alltag heraus. Als besonderes Highlight ist dann für mich ein Live-Konzert zu erleben. Das ist dann Balsam für meine Seele. Stress und Hektik lasse ich auch noch Tage nach diesem Musik-event nicht an mich heran. Sigrid W.

 

Für mich hat innere Balance mit Kommunikation, Reden mit anderen, im Gleichgewicht mit den Lieben zu tun. Meine Familie, meine Brüder, meine Mutter, meine Freunde. Viele sind heute so im Stress, daß kaum noch wirkliches Reden miteinander stattfindet. Auch findet häufig ein Aufbrausen oder ein in-sich-Zurückziehen statt. Was sehr schade ist, und schmerzt. Damit ich ausgeglichen bin, und entspannt mit Menschen umgehn kann, brauche ich ein Stretching am Morgen, und eine Danksagung für all die schönen und guten Dinge des Vortags, aber auch das, was nicht so schön war. Und ich brauche für meine innere Balance eine Dusche am Morgen, dann habe ich das Gefühl frisch zu sein. Und irgendwie fühlt man sich, als ob die Sorgen an einem herunterlaufen, mit dem Wasser der Dusche. Da ich niedrigen Blutdruck habe, brauche ich meinen Cafe am Morgen, wobei ich meine Gedanken aufschreibe, Termine notiere. Irgendwo eins mit mir bin. Über den Tag über stretche ich immer wieder, das dauert nur Sekunden, aber ich fühle mich ausgeglichen, in Balance mit mir selbst. Ich kann dann besser denken; was auch daran liegt, daß durch Bewegung ja unsere beiden Hirnhälften - Ratio und Emotio - ausgeglichen werden; das liegt ja wiederum an einer Überkreuzung unserer Nervenstränge vom Gehirn im oberen Rückenbereich. Aber, ich will hier nicht zu anatomisch werden ;).-- rena t.