Ihre Inspirationen zu "Entspannung"

Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.

Chinesisches Sprichwort

Es gibt so viele, verschiedene Formen der Entspannung, aktiv oder passiv, wie es unterschiedliche Menschen gibt.

Was ist ihre liebste Form der Entspannung, wie können Sie sich wirklich erholen? Finden Sie hier die Tipps und Anregungen unserer LeserInnen und senden auch Sie uns Ihre Inspirationen!


Ich lass die Seele baumeln,
der Alltag macht mich taumeln.
Was muss zuerst und rasend schnell,
erst alles schwarz,dann gleißend hell.
Der Nacken schmerzt, der Kopf ist voll,
die Rückenschmerzen auch nicht toll.
Ich setz mich hin, lass Alles hängen,
egal wo noch Probleme drängen.
Die Augen zu, Gedanken fern,
so mag ich Kurzentspannung gern!

Johanna R.

 

Am allerliebsten entspanne ich mich auf dem Balkon im Schatten mit Kreuzworträtseln, außerdem liebe ich es zu lesen. Am liebsten Mittelalter-Romane oder auch mal lustige Familiengeschichten.
Die Progressive Muskelentspannung, die ich in einer Kur kennengelernt habe, tut mir auch sehr gut. Verena C.

 

Ich kann mich bestens in unserem Garten entspannen. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, der Garten bietet immer Momente der Entspannung für mich. Im Frühling entspannt es mich, durch den Garten zu schlendern, um zu sehen wie das frische Grün und die jungen Pflänzchen sprießen. Im Sommer liege ich gerne mit einem schönen Buch unter unserem alten Apfelbaum auf der Liege. So auch im Herbst, wenn der Baum das bunte Laub abwirft. Im Winter entspannt es mich, wenn ich den Vögeln und Eichhörnchen bei unserer Wildfütterung zusehen kann. Sitzend auf der Gartenbank, mit einem heißen Tee, dies ist Entspannung pur für mich! Sigrid W.

 

Ich kann mich bei Yoga entspannen, da bin ich ganz bei mir, die 5 Tibeter mache ich jeden morgen.
Mein Gedankenkarussell lege ich tatsächlich bei der Arbeit zur Seite; ich habe vor etwas mehr als einem Jahr meinen Arbeitsplatz gewechselt das war so eine gute Entscheidung. Nicole K.

 

Starren! Kann ich nur empfehlen. Einfach aus dem Fenster schauen, ohne etwas wirklich wahrzunehmen. Einfach nur gerade aus und die Gedanken fließen lassen. Tief ein- und ausatmen. Möglichst wenig blinzeln. Dann werden die Augen irgendwann müde, der Puls kommt zur Ruhe und Körper und Geist fangen aufgrund des Nichts an, zu entspannen. Annemarie K.

 

Ich kann mich am besten am Meer erholen. Wir fahren jedes Jahr nach Domburg/Holland, und wenn möglich, immer in das gleiche Ferienhaus. Ich kann mich ab der ersten Minute entspannen, es ist alles so vertraut, ich bin 50 Meter vom Strand entfernt und kann kilometerweit am Meer entlang laufen und es gibt dort wahnsinnig gutes Essen. Sandra N.

 

Das Meeresrauschen und der Sonnenschein dabei inspirieren mich dazu mal wieder schwimmen zu gehen.
Bin nämlich total gerne im warmen Wasser und mache auch gerne Wassergymnastik.
Das gibt mir innere Ruhe.

Verena C.

Mich entspannt das Klavierspielen. Egal, wie der Tag war, wenn ich mich an mein Instrument setze, vergesse ich alles und konzentriere mich ganz auf die Tasten. Ich lausche mir selber, und es ist kein Platz mehr für andere Gedanken - sollte doch mal etwas stören, übe ich ein besonders herausforderndes Musikstück. Es muss nicht lang sein, aber diese Zeit gehört nur mir und meiner Entspannung, Telefon und Handy verbanne ich aus dem Zimmer. Barbara L.

 

Schreiben ist  für mich Entspannung pur. Ich habe meine
Biografie geschrieben, jetzt arbeite ich an einem Roman, der auf Mallorca spielt und reise dafür auch auf die Insel, besuche die Orte über die ich schreibe. Seit ich als Kind schreiben gelernt habe, schreibe ich Tagebuch (ich bin 62 Jahre alt), beginne den Tag damit und richte meine Gedanken auf
Dankbarkeit  aus. Schreiben ist ein wunderbares Ventil, um Erlebtes zu verarbeiten und kreativ zu sein. Ich bin Yogalehrerin, habe keine journalistische Ausbildung oder ähnliches. Es ist mein Hobby. Birgit W.

 

Entspannung pur ist es für mich, wenn ich mit meinen Tieren unterwegs bin. Entweder mit dem Hund durch den Wald oder ausreiten. Ich lebe auf dem Lande und habe hier auch noch die Möglichkeit, jederzeit in einen Stall zu gehen, Tiere zu streicheln, Hühnern zu zuschauen oder einfach mal eine Kuh auf der Weide zu beobachten. Das ist so ruhig und friedlich und man kann viel lernen. Denn die Tiere sind ganz bei sich. Herrlich! Gundula M.

 

Ich liebe es tatsächlich, zu putzen. Alles aus den Schränken raus, einmal richtig sauber machen und alles geordnet wieder rein. Dabei kann ich meine Sachen sortieren und auch meine Gedanken. Das schafft dann nicht nur Ordnung im Schrank sondern auch Ordnung im Kopf. Und entspannt mich total! Tanja G.

 

Ommmmm.....
In der Ruhe liegt die Kraft - das ist für mich ein Spruch der einiges auf den Punkt bringt, rund um Entspannung. Und, er hat meine eigene Mutter dazu gebracht, sich zu entspannen ! Weil sie dann ein Ziel hatte: wenn sie tief durchatmen, mal ruhig war, sich mal ein Mittags-Schlaefli gönnte, dann tat sie es mit dem Spruch viel lieber, weil: sie hatte so nicht das Gefühl 'faul' zu sein (für sie ein absolutes 'no go' !), sondern, während sie eine Pause machte, mal die Füße hochlegte, sich einfach mal streckte,hatte sie das Gefühl, dass sie während dessen in ihren Augen 'was sinnvolles tat': nämlich: beim Entspannen Kraft sammelte für 'das nächste'. Das mag evt für manche komisch klingen, aber hyperaktive Menschen sind oft so: die rödeln, und rödeln, und überschlagen sich fast, weil, tief in ihnen haben sie vor Entspannung fast Angst: sie schlafen nämlich meistens ein, wenn sie sich denn mal entspannen, weil sie meinen 'sie müssten immer beschäftigt sein'. Als ob alle drumherum das von  ihnen erwarten würden...:völliger Quatsch.
Entspannen konnte sie dann endlich mit dem Spruch 'in der Ruhe liegt die Kraft'.
Doll, ne.....Und: es tat auch unserer Familie gut: wir hatten - zumindest phasenweise - eine entspannte Mutter !
Ich habe ihr dann auch eine Kassette mit 'Progressiver Muskel-Relaxation' geschenkt. Eine wunderbare Art der Entspannung für aktive Menschen: man spannt im Liegen z.Bsp. die Hand ganz fest zur Faust, für 2, 3 Sekunden und öffnet die Hand dann, und atmet ruhig und tief durch. Das wiederholt man. Dann macht man es mit dem ganzen Körper, angefangen mit beiden Füßen, dann über die Waden, über Po und Bauch, bis hin zu Schultern und Gesicht. Immer im ruhigen Wechsel: anspannen, nur kurz, und dann entspannen. Viele Schlafen dann ein ! Wunderbar vorm Einschlafen. Meine Mutter war so begeistert: nach ein paar Mal fragte sie am nächsten Tag: 'Wie bin ich denn eingeschlummert ?' Sie war plötzlich müde und weg, wie ein Stein.
Aehnliches erlebe ich, wenn ich Menschen massiere: ich beginne mit der Rückenmassage, ruhig und entspannt. Lasse meine Patienten die Muskeln lockern, und massiere dann, und nach ein paar Minuten: Schnarchen. Das beste Zeichen, dass sie entspannt sind, und meine Massage erreicht, was sie soll: Entspannung hervorrufen.
Ich selbst mache auch Stretching, früher sagte man Dehnen dazu, das erdet mich auch und entspannt wunderbar.

Natürlich geht auch Radfahren, oder ein einfacher Spaziergang: Man schaltet ab, kann die Gedanken mal weg lassen, den Duft des Waldes einatmen....Wobei die richtige Entspannung danach zu Hause kommt: Nach der Dusche, wie natürlich nach jeder anderen Bewegung, jedem Sport auch.

Viel Spass Ihnen bei welcher Entspannung auch immer, und wenn es bei der Arbeit nur ein kurzes Recken und Strecken ist. Wenn Sie denken, 'das sieht doof aus', dann gehen Sie ins Bad, da sieht Sie niemand, Sie können ja abschliessen ;).-rt-