Ihre Inspirationen zu "Entspannung"

Nur in einem ruhigen Teich spiegelt sich das Licht der Sterne.

Chinesisches Sprichwort

Es gibt so viele, verschiedene Formen der Entspannung, aktiv oder passiv, wie es unterschiedliche Menschen gibt.

Was ist ihre liebste Form der Entspannung, wie können Sie sich wirklich erholen? Finden Sie hier die Tipps und Anregungen unserer LeserInnen und senden auch Sie uns Ihre Inspirationen!


Ich lass die Seele baumeln,
der Alltag macht mich taumeln.
Was muss zuerst und rasend schnell,
erst alles schwarz,dann gleißend hell.
Der Nacken schmerzt, der Kopf ist voll,
die Rückenschmerzen auch nicht toll.
Ich setz mich hin, lass Alles hängen,
egal wo noch Probleme drängen.
Die Augen zu, Gedanken fern,
so mag ich Kurzentspannung gern!

Johanna R.

 

Ich kann mich bestens in unserem Garten entspannen. Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter, der Garten bietet immer Momente der Entspannung für mich. Im Frühling entspannt es mich, durch den Garten zu schlendern, um zu sehen wie das frische Grün und die jungen Pflänzchen sprießen. Im Sommer liege ich gerne mit einem schönen Buch unter unserem alten Apfelbaum auf der Liege. So auch im Herbst, wenn der Baum das bunte Laub abwirft. Im Winter entspannt es mich, wenn ich den Vögeln und Eichhörnchen bei unserer Wildfütterung zusehen kann. Sitzend auf der Gartenbank, mit einem heißen Tee, dies ist Entspannung pur für mich! Sigrid W.

 

Starren! Kann ich nur empfehlen. Einfach aus dem Fenster schauen, ohne etwas wirklich wahrzunehmen. Einfach nur gerade aus und die Gedanken fließen lassen. Tief ein- und ausatmen. Möglichst wenig blinzeln. Dann werden die Augen irgendwann müde, der Puls kommt zur Ruhe und Körper und Geist fangen aufgrund des Nichts an, zu entspannen. Annemarie K.

Entspannung pur ist es für mich, wenn ich mit meinen Tieren unterwegs bin. Entweder mit dem Hund durch den Wald oder ausreiten. Ich lebe auf dem Lande und habe hier auch noch die Möglichkeit, jederzeit in einen Stall zu gehen, Tiere zu streicheln, Hühnern zu zuschauen oder einfach mal eine Kuh auf der Weide zu beobachten. Das ist so ruhig und friedlich und man kann viel lernen. Denn die Tiere sind ganz bei sich. Herrlich! Gundula M.

 

Ich liebe es tatsächlich, zu putzen. Alles aus den Schränken raus, einmal richtig sauber machen und alles geordnet wieder rein. Dabei kann ich meine Sachen sortieren und auch meine Gedanken. Das schafft dann nicht nur Ordnung im Schrank sondern auch Ordnung im Kopf. Und entspannt mich total! Tanja G.

 

Ommmmm.....
In der Ruhe liegt die Kraft - das ist für mich ein Spruch der einiges auf den Punkt bringt, rund um Entspannung. Und, er hat meine eigene Mutter dazu gebracht, sich zu entspannen ! Weil sie dann ein Ziel hatte: wenn sie tief durchatmen, mal ruhig war, sich mal ein Mittags-Schlaefli gönnte, dann tat sie es mit dem Spruch viel lieber, weil: sie hatte so nicht das Gefühl 'faul' zu sein (für sie ein absolutes 'no go' !), sondern, während sie eine Pause machte, mal die Füße hochlegte, sich einfach mal streckte,hatte sie das Gefühl, dass sie während dessen in ihren Augen 'was sinnvolles tat': nämlich: beim Entspannen Kraft sammelte für 'das nächste'. Das mag evt für manche komisch klingen, aber hyperaktive Menschen sind oft so: die rödeln, und rödeln, und überschlagen sich fast, weil, tief in ihnen haben sie vor Entspannung fast Angst: sie schlafen nämlich meistens ein, wenn sie sich denn mal entspannen, weil sie meinen 'sie müssten immer beschäftigt sein'. Als ob alle drumherum das von  ihnen erwarten würden...:völliger Quatsch.
Entspannen konnte sie dann endlich mit dem Spruch 'in der Ruhe liegt die Kraft'.
Doll, ne.....Und: es tat auch unserer Familie gut: wir hatten - zumindest phasenweise - eine entspannte Mutter !
Ich habe ihr dann auch eine Kassette mit 'Progressiver Muskel-Relaxation' geschenkt. Eine wunderbare Art der Entspannung für aktive Menschen: man spannt im Liegen z.Bsp. die Hand ganz fest zur Faust, für 2, 3 Sekunden und öffnet die Hand dann, und atmet ruhig und tief durch. Das wiederholt man. Dann macht man es mit dem ganzen Körper, angefangen mit beiden Füßen, dann über die Waden, über Po und Bauch, bis hin zu Schultern und Gesicht. Immer im ruhigen Wechsel: anspannen, nur kurz, und dann entspannen. Viele Schlafen dann ein ! Wunderbar vorm Einschlafen. Meine Mutter war so begeistert: nach ein paar Mal fragte sie am nächsten Tag: 'Wie bin ich denn eingeschlummert ?' Sie war plötzlich müde und weg, wie ein Stein.
Aehnliches erlebe ich, wenn ich Menschen massiere: ich beginne mit der Rückenmassage, ruhig und entspannt. Lasse meine Patienten die Muskeln lockern, und massiere dann, und nach ein paar Minuten: Schnarchen. Das beste Zeichen, dass sie entspannt sind, und meine Massage erreicht, was sie soll: Entspannung hervorrufen.
Ich selbst mache auch Stretching, früher sagte man Dehnen dazu, das erdet mich auch und entspannt wunderbar.

Natürlich geht auch Radfahren, oder ein einfacher Spaziergang: Man schaltet ab, kann die Gedanken mal weg lassen, den Duft des Waldes einatmen....Wobei die richtige Entspannung danach zu Hause kommt: Nach der Dusche, wie natürlich nach jeder anderen Bewegung, jedem Sport auch.

Viel Spass Ihnen bei welcher Entspannung auch immer, und wenn es bei der Arbeit nur ein kurzes Recken und Strecken ist. Wenn Sie denken, 'das sieht doof aus', dann gehen Sie ins Bad, da sieht Sie niemand, Sie können ja abschliessen ;).-rt-