Ihre Inspirationen zum Frühlingserwachen

Mich inspiriert im Frühling der Duft der frisch sprießenden Blüten, die so langsam kommen, das Vogelgezwitscher in den frühen Morgenstunden und dass es morgens immer früher hell wird und abends länger hell bleibt. Der Tag ist einfach länger. Verena C.

Frühling ist schön, ich liebe die Natur und genieße es, den Gräsern beim Wachsen zu zuschauen. Wie langsam das Grün auf die Bäume kommt und immer satter und dunkler wird. Von den zarten Trieben zu großen Blättern und Blüten. Wenn aus grau und braun wieder bunt wird. Annika V.

Frühlingserwachen heißt Hausputz – sowohl tatsächlich als auch bildlich. Wenn der Frühling kommt, werde ich ganz kribbelig, will etwas tun, hinaus in die Welt, mein Leben neu beleben. Da bin ich auf der Suche, nach neuen Ideen, wie und was kann ich verändern, wo kann ich feilen, drehen, schrauben, verbessern. Alte Zöpfe abschneiden, alte Gewohnheiten ablegen. Den Winterspeck wieder in den Winter schicken und langsam und sicher aus dem Kokon schlüpfen. Antia B.

Schnee und Graupel fallen hernieder.
Plötzlich reißt der blaue Himmel auf.
Zaghaft kommt die Sonne hervor und malt, auf den dunkel schwindenden Wolken, einen prächtigen, bunten Regenbogen.
Der Lenz erstrahlt und die ersten heimischen Vögel jubilieren im Konzert.
Zaghaft tänzelt der erste Zitronenfalter um leuchtende Krokusse und Narzissen.
Ein Blütenmeer breitet sich in allen Farben aus und weht süßen Duft in die Natur.
Im wärmenden Licht räkelt sich schnurrend die Katze, im noch feuchten Gras. Die Haselnusskätzchen verwehen ihren goldenen Blütenstaub und ziehen den Bienen ein gelbes Höschen an.
So bleibe doch, liebe Sonne wir haben dich schmerzlich vermisst. Marlies K.

Ich genieße den ersten Kaffee in der Sonne. Stimmung und Laune verändern sich schlagartig. Ich versinke in Gedanken; sie fangen an zu spielen. Die Kraft der Fantasien steigt. Die Zeit scheint still zu stehen. Es ist fast ein meditativer Moment.
Achtsam gehe ich mit offenen Augen durch den Garten um die pittoreske Flora und Fauna, unter Beschuss von Sonnenstrahlen, zu bestaunen. Wie ein Kind , das den ersten Marienkäfer auf seiner Hand krabbeln lässt.
Ich spüre, wie sich mein Gesicht verändert. Die Mundwinkel machen einen kräftigen Schub nach oben und es entstehen kleine aber sichtbare Falten um meinen Augen, die ich jetzt für kein Geld der Welt hergeben möchte.
Die einzigartige Natur in ihrem Wandel lässt mich wie unter Drogen stehen. Ein ständiges Lächeln mit unermesslichen Tatendrang. 
Gibt es viele solcher Momente im Jahr wie diese ?
Nein !
Es gibt sie nur dann , nur zum Frühlingserwachen. Diesen Moment, diese Zeit, dieses Erwachen sollte jeder Mensch genießen und aufsaugen , wie den letzten Schluck Eiskaffee mit einem Strohhalm aus dem Becher. Annika S.

Die Blumenwiese
Versteckt, hügelan, hinterm Eichenhain   umgeben von Schlehengestrüpp, Maisfeld und wildem Wein findest du ein Kleinod, oh gäb es doch mehr.  

Die "Blumenwiese" - ich lieb sie so sehr! Bescheiden, nicht wie ihre Schwester am Weg, hat kaum ein Wanderer ihre Schönheit erspäht. Zartes Grün, weiße Kamille und roter Mohn,  purpurne Tupfer, Kornblumen im tiefblauen Ton. Gelbe Blütensterne, Wegwarte und Knöterich, farbiger malte auch Claude Monet seine Wiesen nicht.  Bald fegt der Herbststurm durch den Eichenhain, durch die Schlehenhecke und wilden Wein. Unter der Schneedecke wird sie den Winter verschlafen, um uns im nächsten Jahr wieder viel Freude zu machen. Rita S.

Es grünt, es blüht, es sprießt, es wächst. Die Tage werden länger, es wird wärmer. Das Leben ist schön, wenn die Natur erwacht und damit auch unsere Lebensgeister. Ich fühle mich auch wieder frisch und motiviert und gehe viel leichter und beschwingter durch den Tag. Thomas S.

Die schönste Jahreszeit! Das Leben erwacht, jeder spürt es. Die ersten grünen Triebe, das Zwitschern der Vögel, die Tage werden länger. Ich fange an, meine Sommersachen runterzuholen, mich wieder in leichtere Sachen zu hüllen. Die dicken Winterklamotten wieder in den Koffer zu sperren. Wärme, Licht. Ein neuer Start ins Jahr! Sandra K.

Für mich ist der Frühling die schönste Jahreszeit. Wenn sich das erste Grün zeigt bin ich, wann immer es geht, in der Natur unterwegs, und vor allen Dingen in unserem Garten. Ich bewundere die Natur, mit welcher Stärke sie das Wachstum voran treibt. Gespannt warte ich dann immer auf die ersten Hummeln, die seit Jahren hinter unserer Naturstein-Mauer überwintern, und siehe da, die ersten Tiere schwirren schon aus. Auf dieses Erlebnis freue ich mich jedes Jahr, denn es inspiriert mich immer wieder noch mehr geeignete Pflanzen anzupflanzen, die den Insekten frühe Nahrung bieten. Davon kann man wirklich nicht genug haben, schließlich möchten sich auch die anderen nützlichen Insekten satt essen. Nur so bleiben sie uns dauerhaft erhalten, und dies ist für uns Menschen lebensnotwendig! Sigird W.

Jetzt mal ganz ehrlich....
Ja, ich finde es auch toll, wie der erste Rasen duftet, den ich vor ein paar Tagen gemäht habe. Und ja, es ist toll, das Zwitschern der Vögel zu hören. Und ja, auch die peppigen Farben der Blumen zu sehen, das helle Weiß von Schneeglöckchen, das strahlende Gelb von Osterglocken oder das wunderbare Pink der Mangolien hoch am Baum.
Aber: auch das gibt es: wenn es Frühling wird bin ich irgendwie immer müde. Zum einen ist es sicher die wohl bekannte Frühjahrsmüdigkeit. Es ist mein niedriger Blutdruck, der mich eigentlich mehr zum Nachttyp macht, der Dunkelheit mag, und daher eher Herbst und Winter, Jahreszeiten, die viele garnicht mögen.... Frühling bedeutet mehr Licht, was schön sein kann, was aber auch den Druck erhöht, mehr draussen was machen zu 'sollen', obwohl der eigene Typ eigentlich noch in Murmeltier-Stimmung ist. So ist das halt bei Blutdruck-niedrig Typen.
Aber, ich futter ja schon Ingwer, trinke Zitronen-Saft, presse mir Orangen und Pampelmusen aus (muss ich gleich mal wieder machen...) und futter Vitamine, aber das große 'Frühlingserwachen' ist bei mir nicht da. Und das muß man auch mal sehen: Es gibt unterschiedliche Menschen-Typen, und das ist auch gut so. Das macht unsere Menschheit aus. Unsere  Diversität, die ja einfach interessant sein kann. --rena t.

Mit dem erwachen der Natur, in ihren wundervollen Farben und ihrer bezaubernden Vielfalt, erwacht auch in mir meine Seele jedesmal aufs Neue. Ich habe das Gefühl meine Sinne werden geweckt, alles erscheint mir fröhlicher, bunter, ich nehme Gerüche intensiver wahr und atme jeden Sonnenstrahl, bis er mich völlig mit Wärme und Glückseligkeit erfüllt. Die Menschen wirken freundlicher und zufriedener, es hat etwas von Magie. Das zurückgezogene Leben hat ein Ende. Die Menschen sitzen in Biergärten, gehen spazieren, bringen ihre Gärten auf Vordermann und es ergeben sich herzliche Gespräche am Gartenzaun. Ich fühle mich lebendiger... Dajana O

Die ersten Sonnenstrahlen erhellen und wärmen nicht nur meine Haut, sondern auch mein Gemüt. Es gibt neue Kraft und Vorsätze können leichter umgesetzt werden. Annemarie H.