Ihre Inspirationen zur Freiheit

Es gibt keine Grenzen. Weder für Gedanken, noch für Gefühle. Es ist die Angst, die immer Grenzen setzt.

Ingmar Bergman

 

Freiheit des Körpers, des Geistes, der Seele – es gibt viele Formen der Freiheit, die für uns elementare Grundbedürfnisse sind. Freiheit ist mit das höchste Gut, das wir haben. Frei zu sprechen, frei zu denken, uns frei bewegen. Es ist so wichtig, uns dies immer wieder bewusst zu machen und dafür einzustehen, dass wir uns dieses Recht auf Freiheit erhalten.

 

Freiheit ist aber auch das, was wir daraus machen. Was wir denken. Wir können im Kopf reisen, wohin wir wollen, wir können träumen und ganz andere Leben führen. Wir können die Freiheit genießen, zu sein, was immer wir möchten.

 

Was ist für Sie Freiheit, welche Inspirationen haben Sie, wenn Sie das Gefühl der Freiheit in sich aufrufen?


Trotz der vielen Krisen, die mich jeden Tag bedrücken, und immer wieder nachdenklich stimmen, kann mir niemand meine Freiheit nehmen. Seitdem ich Rentnerin bin, kann ich meinen Tagesablauf frei bestimmen. Natürlich gibt es Verpflichtungen, diese kann ich aber geschickt in meinem Tagwerk integrieren. Ich bin dankbar für die Freiheit, die ich ausgiebig nutze: Spaziergänge, Besuche, Gartenarbeit, in Ruhe Bücher lesen, einfach Dinge tun, die in meiner Berufstätigkeit viel zu kurz kamen. Freiheit ist für mich, neben einer guten Gesundheit, das höchste Gut auf Erden, und ich genieße sie jeden Tag aufs Neue. Große Sorgen bereitet mir bei aller Freiheit, die ich nutze, die desolate Weltpolitik, die dafür sorgt, dass immer weniger Menschen in Freiheit leben können.

Sigrid W.

 

 

Freiheit bedeutet für mich gesund zu sein und mein Leben zu genießen. Veronika S.

 

Freiheit ist im Grunde ein Wort, das sehr vieles beinhaltet.
Für mich ist Freiheit, das zu tun, was ich möchte. Das zu tun, was ich brauche. Auch, wenn es andere nicht verstehen. Aber manchmal kann und will man sich nicht immer und stets erklären. Rena T.

Freiheit pur:
Den Gleitschirm liegt noch hinter, die Rampe vor mir. Das Pochen des Herzens. Der Wind rüttelt am Stoff. Loslaufen, schneller werden, rennen und: nichts mehr. Freiheit! Nichts als den Wind in den Ohren, die kleine Welt unter mir, der Himmel über mir.
Wer kann mir jetzt noch etwas wollen?

Claudia B.

 

ICH brauche DICH-wirklich?
Bindung    ist nicht gefesselt
Beziehung  nicht abbonniert
Anpassung  ist nicht gewohnt
Haltung  nicht posierend
Ordnung  ist nicht reglementiert
Einstellung  nicht aufbewahrt
Beschränkung  ist nicht unbeweglich
Bewertung nicht zensiert
Brauchen,nicht Verbrauch und nicht Gebrauch,
Lieben ist verbunden frei zu sein.

Johanna R.