Inspirationen zum Meeresrauschen

 

 

 

Ob beim Spaziergang im Januar oder am lauen Sommerabend -

das Rauschen des Meeres lässt einen träumen, innehalten und wohlfühlen.

Meeresrauschen! Wenn ich mit lieben Menschen am Strand sitze und dem Meeresrauschen lausche, kann ich total entspannen von meinem stressigen Alltag als pflegende Angehörige. Meine Tochter macht es möglich, das ich ab und zu ans Meer kann.
Die Liebe zum Meer hat sie von mir übernommen. Wir inspirieren uns gegenseitig und freuen uns jedesmal sehr, dort zu sein.

Anita U.

Mich inspiriert das Dahingleiten mit dem Kanu im fließenden Fluss. Man hat eine ganz andere Perspektive vom Wasser aus: seien es Kühe, die am Ufer weiden oder Fischreiher, die am Uferrand stehen. Dann genieße ich die Ruhe und nur das Paddel plätschert leise vor sich hin. So kann man stundenlang ruhig und konzentriert - ganz bei sich selber - eine schöne Wasserweg-Reise machen. Einfach himmlisch entspannend!

Claudia C.

Es grollt, es brummt, vibriert und summt. Mal tief und laut. Mal leise und ganz friedlich.

Mal lässt es dich nicht schlafen mit seiner Vehemenz, mal wiegt es dich sanft in die Träume.

Aber immer - ob laut oder leise, ob tosend oder sanft, immer ist es ganz besonders und verzaubernd.

Renate F.


Meeresrauschen bringt mich sofort dazu, meine Sachen zu packen, den Bulli zu beladen und ab an die Küste. Mit einer steifen Briese über die Wellen fliegen.

Arne S.

Meeresrauschen ist Urlaub pur. Sofort ist die Entspannung da. Nimmt mich mit auf eine Reise, sofort beginne ich zu träumen. Von lauen Sommernächten in der Ferne. Und schon bin ich ganz entspannt und genieße einen kleinen Urlaub zu Hause in meinem Kopf.

Sabine W.

Am Meer
Die Wellen kräuseln sich am Strand,
und deine warme ,sanfte Hand,
die streichelt meine Seele.
Die Sonne ging schon lange unter,
und nun wirst du erst richtig munter,
und küsst auch meinen Mund.
Der warme Sand ist Bett genug,
als ich so lag und gar nichts trug,
umfing mich auch die Nacht... Johanna R.

 

Meine Inspiration ist das Meer, das Rauschen, die Rufe der Möwen; aber auch das Salz in der Luft, besonders an der Nordsee, wenn der Wind einem durch die Haare weht, und man - am besten - noch Barfuß durch den Sand laufen kann und das Meer an meinen Füssen ausläuft: Salz in der Luft, Salz um meine Füße und manchmal auch das: Salz aus meinen Augen. Dann habe ich drei mal Salz, und es geht mir gut, auch, wenn das Salz aus den Augen nicht so toll klingt; aber, manchmal braucht man auch das: ein Ventil. Das Leben ist nicht immer nur Sonnenschein, und wir Menschen, und auch manche Tiere (!) haben die physische Möglichkeit der Tränen; das ist ok, so hat man ein Ventil, man platzt nicht (!), man wird es los, tief durchatmen, es zulassen und weitergehen, oder hinlegen und das Meer um den Körper laufen lassen, wenn es warm ist, ist das sooo toll ! Salz aus den Augen ist also eine Art und Weise, wie wir wieder ins Gleichgewicht kommen können; und das Meer, das Rauschen der Wellen, das Salz in der Luft ist super dafür !

Rena T.


Am Strand von Holland zieht mich das Meeresrauschen auch bei 16 Grad Badetemperatur ins Wasser. Meistens bin ich ganz alleine. Dann schwimme ich ein bisschen in Richtung Horizont, schaue nach rechts und links und fühle mich dann wirklich richtig frei und eins mit dem Meer. Danach bin ich wie neugeboren. Einfach herrlich!

Tanja L.

Nackt und engelsgleich tanze ich mit den Wellen, lasse mich emporheben und werde dann von den Schaumkronen liebkost

Dorothee G

Nun ja schon als Kind hat mich das Mittelmeer sehr beeindruckt. Ich habe 2011 das Meeresrauschen aufgenommen, um mich immer wieder auf das Wesentliche zu konzentrieren und mich zu erden. In einer Zeit wo sehr viel Stress, permanenter Druck, Verlust- und Existenzängste Alltag geworden ist, höre ich es mir an, wann immer ich dieses Meeresrauschen brauche.

Es erinnert mich an die Sonne die dieses klare Wasser erwärmt hat. Ich setze mich gedanklich in den Sand und beobachte die Vögel die über dieses Meer fliegen und genieße einen großem Atemzug dieser salzigen Luft.

Ich koche dann oft etwas Mediterranes oder karibisch, um dieses Meeresrauschen auch zu schmecken. Lasse dann Latein Musik im Hintergrund laufen und erfreue mich, dass ich gesund bin.

Melina S


Das Meer in seiner ganzen Pracht,

es tost,es plätschert auch mal sacht.

Gewaltig rauscht und zischt die Welle,

gebannt schau ich, steh auf der Stelle.

Sie zieht mich fort, sie hält mich an,

Unendlichkeitsgefühl zieht in den Bann..

Ein leises Gurgeln zwischen Sand und Stein,

ein Hochgefühl stellt sich nun ein.

Die Sehnsucht weitet meine Seele,

ein Seufzer entschwindet meiner Kehle.

Doch jäh ist fort die Schwärmerei,

schwimmt Plastikmüll dann still vorbei...

Johanna R.

Für mich ist das Meeresrauschen das Schönste. Diese Stelle und die Stärke des Meeres. Wie die Sonne im Meer funkelt und der Geruch des Wassers. Herrlich!

Yvonne H

Mich erfrischt Meeresrauschen immer, die salzige, würzige frische Luft, gibt mir die Kraft, die man braucht, im ganz normalen Wahnsinn, in der Spur zu bleiben. Sie ruft mich, endlich in die Fluten zu springen, ich ziehe meine Bahnen, schwimme eine Stunde im auf und ab der Wellen. Zum Glück wohne ich nicht weit von der Ostsee, in Warnemünde finden ich so oft wie möglich meinen Meeresfrieden. Am Ende peale ich meinen ganzen Körper mit Sand, ich liebe es, diese Freiheit für den Moment bedeutet alles für mich. Daniela W.

 


Der Verkehr rauscht.
Wie gewaltig.
Das Radio rauscht.
Wie unruhig.
Die Menschenmasse rauscht.
Wie trostlos.
Das Meer rauscht:
wie gewaltig,
wie unruhig,
dennoch nie trostlos.

Sabine H.

Wellenrauschen erklärt mir in seiner ursprünglichen Art den Rythmus des Lebens. Die stetige Wiederholung des Seins, nicht enden wollende Energie, Kraft, Stärke, Schwäche zu gleich, die Ausdehnung da, das Zurückziehen dort. Es finden sich das weibliche und männliche Prinzip in der Umarmung des ewigen Seins.

Monika P.

Auf jedem Fall immer Fernweh . Das heißt von Berlin zur Insel , zur Ostsee; dort angekommen , über die Dünen runter zum Strand . Mit den Füßen gleich ins Wasser , ob Sommer oder Winter . Dann stehe ich dort und genieße die Weite und das Meer . Ganz besonders wohl fühle ich mich, bei auflandigem Wind. Dann beginnt das wunderbare Meeresrauschen und das  inspiriert mich zum Träumen aber auch zum Singen. Ich lege meine Hände auf den Bauch und mache Atemübungen. Denn nur diese reine Luft und das Rauschen des Meers bringen meine Seele wieder ins Gleichgewicht.

Rita N.


Du siehst mich an, aus deinem Bett, das finde ich nett.
Ach Meer ich fand mich oft an deinem Strand, du nahmst mich zärtlich an die Hand.
Dein Wellenspiel war wie ein Kuss, so nah und so ein Hochgenuss.
Du gabst mir Kraft von deiner Energie, du warst stets da, verliesst mich nie.
Darum lieb ich dich, du Meer du Kraft, hast aus mir eine Ostseefrau gemacht.

Renate J.

Für mich riechst du nach Meer, für mich riechst du nach Heimat, nach langen Wegen zum Strand, zum Garten in die Stadt, gebadet in der Mole voller Bomben, gespielt um einen Bombenkrater.
Tage verbracht auf einer Blumenwiese auf einer Decke, die Puppe das Kind. Mit dem Dampfer auf der Schwentine, nach Oppendorf, zu Fuß zurück.
Tage voll Glück.
Kieler Woche, Segelschiffe und fesche Matrosen, wir sehen und staunen.
Falkenstein, baden und spielen mit der ganzen Familie. Viele Wege abgelaufen beim Zeitung und Zettel austragen.
Müde in der Schule, Brote getauscht mit Freundinnen.
Geflirtet und getanzt.
Viele bunte Lichter am Abend, wie schön du bist.
Für mich riechst du nach Heimat.

Renate J.

Es ist mal kraftvoll, mal leise. Es lässt mich Freiheit atmen. An diesen Wellen kann kein Mensch etwas ändern, sie sind da. Sie waren vor mir da und sie werden nach mir da sein. Eine wundervolle Freiheit, die ich leider nur im Urlaub ob Nord- oder Ostsee oder am Mittelmeer spüren kann.

Marina R.